News 12 - 2024
Aktuelle Fake Mails sicher erkennen
In vielen Fällen lässt sich eine Fake-Mail schon an der Adresse erkennen. Viele Mailprogramme zeigen die Mailadresse des Absenders an, wenn Sie nur mit der Maus über der Adresse schweben. Besteht die nur aus Kauderwelsch oder passt nicht zum Absender, ist ein Betrugsversuch wahrscheinlich.
So lässt sich ein Betrug erkennen
Abgesehen von den Mails, die noch direkt Daten des Opfers anfordern, machen sich Betrüger oft direkte Drohungen zunutze. Formulierungen wie: Wenn Sie das nicht tun oder solche, die ein sofortiges Handeln benötigen, werden verwendet, um das Opfer direkt unter Druck zu setzen. In so einem Fall ist es dann wichtig, erstmal Ruhe zu bewahren.
Oft machen sich Betrüger auch das Ansehen berühmter Leute zunutze. Sollten Sie also, zum Beispiel von einem berühmten Vertreter einer Hilfsorganisation, zu einer hohen Spende aufgerufen werden, sollten Sie diese E-Mail ignorieren.
Sind Sie sich nicht sicher, ob die E-Mail nicht doch korrekt ist? Bei der Verbraucherzentrale finden Sie Listen mit den aktuellsten Fake-Mails. Von Ihnen empfangene Mails lassen sich hier auch direkt melden.
Besonders vorsichtig sollten Sie sein, wenn Sie eine Mail von angeblichen Verwandten erhalten. Bitten die, aufgrund einer Notlage, um sofortige Geldhilfen, sollten Sie jene Personen umgehend kontaktieren. Meistens haben die Betrüger die Informationen direkt aus dem Internet.
Fake Mails werden immer besser
Mit dem Vormarsch von Künstlicher Intelligenz und der Freiheit, so gut wie jede Information im Netz zu teilen, lassen sich Fake Mails und ähnliche Betrugsversuche inzwischen weniger und weniger von den realen Mails unterscheiden. Darum ist es umso wichtiger, einige Regeln zu beachten, sollte eine Betrugsmail mal doch nicht im Spamordner landen.
Finden Sie eine Mail mit Betrugsverdacht, heißt es erstmal Ruhe bewahren. Egal, wie sehr Ihnen auch in der Mail gedroht wird. Hastige Aktionen können hier nur böse enden.
Handelt es sich um eine offizielle Mail oder um eine Nachricht von Bekannten, sollten Sie die jeweiligen Stellen direkt kontaktieren. In der Regel verlangen diese weder Geld noch Daten über eine Mail.
Oft handelt es sich bei Fake Mails auch einfach nur um Betrug, der als Werbung getarnt wurde. Erhalten Sie zum Beispiel eine Mail von einem bekannten Kaufhaus, sollten Sie diese sofort löschen.
Bei Fragen könnt ihr euch gerne bei mir oder eurem Kursleiter melden.
Lieben Gruß
Walter Berthold
Herausgeber:
Walter Berthold - Computertraining für Senioren
Hohes Feld 3, 21438 Brackel
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