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News 15 - 2024

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Walter Berthold Donnerstag, 28. März 2024 von Walter Berthold

News 15 - 2024

Gefährliche E-Mails erkennen: Verbraucherzentrale empfiehlt einfachen Trick

Gefährliche E-Mails erkennen: Verbraucherzentrale empfiehlt einfachen Trick

Quelle: RUHR24, Verbraucherzentrale

Versenden Betrüger Phishing-Mails, folgen sie einem Ziel: persönliche Informationen von ihren Opfern zu sammeln. Doch wie wehrt man sich dagegen?

Dortmund – Niemals einen Anhang öffnen und einem Link in einer betrügerischen E-Mail folgen – dies rät die Verbraucherzentrale regelmäßig in ihren Warnungen vor Phishing-Mails. Gegenüber RUHR24 erläutern sie, wie auch technische Laien die Betrugsmasche als solche erkennen können. Außerdem geben sie Tipps, um das Risiko, Opfer von Cybercrime zu werden, so gering wie möglich zu halten.

Gefährliche E-Mails erkennen: Verbraucherzentrale empfiehlt einfachen Trick

Zunächst erklären die Verbraucherschützer im Interview, dass es unzählige gefährliche Betrugsmaschen gibt. „Unternehmen, deren Namen regelmäßig missbraucht [werden], sind beispielsweise Zahlungsdienstleister wie PayPal oder auch Onlinehändler wie Amazon.

Oder auch Telekommunikationsfirmen. Banken und Sparkassen sind ebenfalls regelmäßig betroffen“. Letztere waren bei den Kriminellen im Frühjahr 2024 besonders beliebt.

Gefährliche E-Mails erkennen: Phishing-Varianten werden immer besser

Dadurch, dass „viele Phishing-Varianten qualitativ immer besser werden“, müssen Verbraucher umso mehr auf der Hut sein. „Noch vor acht oder zehn Jahren konnte man viele Betrugsversuche an fehlerhafter Grammatik oder überraschenden Satzzusammenstellungen erkennen.“

Durch den verstärkten Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) sei es anspruchsvoller geworden, diese von einer menschlich verfassten Phishing-Mail zu differenzieren. Fehlen die genannten typischen Merkmale in einer betrügerischen Nachricht, kann es „für technische Laien ein Stück weit schwieriger als für computeraffine Menschen“ sein, sie als solches wahrzunehmen (mehr zu Warnungen auf RUHR24).

Gefährliche E-Mails erkennen: Mouseover-Trick auf einen Link anwenden

Dennoch haben IT-Unerfahrene die Möglichkeit, herauszufinden, ob die empfangene E-Mail von Betrügern stammt und sie in eine Falle locken könnte. Verbraucherschützer raten zum „sogenannte[n] Mouseover. Man geht mit der Maus auf den Link – ganz wichtig – ohne auf diesen zu klicken. Dann wird unten links auf dem Bildschirm angezeigt, wo der Link tatsächlich hinführt. Achtung: Das funktioniert nicht mit dem Smartphone.“

Darüber hinaus lohnt es sich weiterhin, einen Blick auf die typischen Merkmale einer Phishing-Mail zu werfen:

  • Eine unpersönliche Anrede, beispielsweise „Liebe Kunden“, ist vorhanden.

  • Ein Handlungsdruck in Kombination mit einer knappen Frist wird formuliert.

  • Es wird „die vermeintlich schnelle Lösung des in der Praxis nicht existierenden Problems“ präsentiert.

  • Zum Schluss finden Verbraucher einen Link, auf den sie klicken sollen, um ihre persönlichen Daten einzugeben.

Gefährliche E-Mails erkennen: Verbraucher sollten sparsam mit ihren privaten Daten umgehen

Möchte man das Risiko, Opfer von Cyberkriminalität zu werden, so gering wie möglich halten, hilft es zudem:

  • Sparsam mit seinen persönlichen Daten umzugehen.

  • Die eigenen Sicherheitssysteme wie Internetbrowser, Virenschutzprogramm und Betriebssystem stets auf dem neuesten Stand zu halten.

  • Ein gesundes Misstrauen gegenüber jeder unerwarteten E-Mail zu zeigen.

Empfängt man solch eine E-Mail, gilt es, keinesfalls auf einen Link zu klicken, niemals einen Anhang zu öffnen und auch nicht darauf zu antworten, erklärt die Verbraucherzentrale gegenüber RUHR24. Auf diese Weise schützen Verbraucher sich vor einer drohenden Geldfalle. Doch nicht immer ist es ersichtlich, ob hinter einer Nachricht eine Gefahr lauert. Wie Merkur.de berichtet, ist eine Person einer Betrugsmasche bei einer Reisebuchung über Booking.com zum Opfer gefallen.

Bei Fragen könnt ihr euch gerne bei mir oder eurem Kursleiter melden.

Lieben Gruß

Walter Berthold

Herausgeber:
Walter Berthold - Computertraining für Senioren
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E-Mail: aW5mb0BiZXJ0aG9sZC1icmFja2VsLmRl@invalid
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