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News 05 - 2025

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Walter Berthold Dienstag, 28. Januar 2025 von Walter Berthold

News 05 - 2025

Studie zeigt: Wer diese unsicheren PIN-Codes nutzt, ist selbst schuld

Egal ob am Handy, PC oder bei der Bank: PIN-Codes werden häufig genutzt. Aber oft immer die gleichen. Ein neuer Bericht zeigt die häufigsten Zahlenkombinationen, die Sie auf keinen Fall verwenden sollten. Quelle: pc-welt Neben klassischen Passwörtern werden PIN-Codes in vielen Fällen zum Entsperren von Smartphones, Computern oder anderen Geräten genutzt. Auch beim Banking kommen sie zum Einsatz, sind aber dann meist nicht selbst gewählt.

Wenn Sie selbst entscheiden können, welche Zahlenfolge Ihre PIN nutzen soll, dann sollten Sie gut aufpassen. Denn ein neuer Bericht der ABC, der sich auf Daten von Sicherheitsexperten bezieht, zeigt: Eine von zehn Personen nutzt den gleichen PIN-Code. Denn gerade bei vierstelligen Kombinationen machen viele denselben Fehler und nutzen absolut vorhersehbare Zahlen.

Die Analyse bezieht sich auf Informationen, die aus diversen Datenlecks zusammengetragen wurden. Eine Grafik zeigt die beliebtesten Zahlenfolgen, die für PIN-Codes genutzt werden. Natürlich ist an erster Stelle mal wieder die “1234”, dicht gefolgt von “1111” sowie “0000” auf dem dritten Platz. Dahinter kommen noch “2222” (Platz 6) und auch “4444” (Platz 7).

Die “1342” erscheint erstmal besser, weil willkürlicher. Doch sie ist am Ende auch nur eine andere Variante von Platz 1 und landet daher auf Rang 4 der häufigsten Kombinationen.

Fast ebenso beliebt sind Jahreszahlen, die sich vermutlich auf die Geburtsjahre der Nutzer berufen. “1986” ist etwa auf Platz 9, “1989” auf Platz 13. Und “2004” landet immerhin auf Platz 16. Um die 20-Jährige sind also auch nicht sonderlich kreativer bei ihrer PIN-Wahl als ältere Generationen.

Das sind die meistgenutzten PINs

Hier die ersten 10 Plätze der meistgenutzten PIN-Codes:

  1. 1234 (9,0 Prozent)

  2. 1111 (1,6 Prozent)

  3. 0000 (1,1 Prozent)

  4. 1342 (0,6 Prozent)

  5. 1212 (0,4 Prozent)

  6. 2222 (0,3 Prozent)

  7. 4444 (0,3 Prozent)

  8. 1122 (0,3 Prozent)

  9. 1986 (0,3 Prozent)

  10. 2020 (0,3 Prozent)

Die jeweiligen Prozentzahlen mögen relativ gering erscheinen. Doch in der Praxis geht die Nutzung eines dieser beliebten PIN-Codes mit einem hohen Risiko einher. Wenn Sie einen davon nutzen und jemand Ihr Smartphone oder Ihren Arbeitsrechner stiehlt, kann er die üblichen Zahlenfolgen durchprobieren und hat eine hohe Chance, den richtigen einfach zu erraten.

So wählen Sie einen sicheren PIN-Code

Wenn Sie einen PIN-Code für Ihr Gerät festlegen, sollten Sie darauf achten, dass dieser möglichst zufällig ist. Lassen Sie sich also nicht von Geburtsdaten, Jahrestagen oder einfachen Kombinationen inspirieren. Viele nehmen auch die “2580”, weil sie direkt im Nummernfeld am Handy durch die Mitte führt. Einfach einzutippen heißt aber, es ist auch einfach zu knacken!

Zur Erstellung einer sicheren PIN können Sie Tools wie den Random Number Generator nutzen. Wichtig ist, dass Sie sich die PIN trotzdem gut merken können. Schaffen Sie also am besten eine Eselsbrücke zu den Zahlen und loggen Sie sich immer mal wieder damit ein, bis es sitzt.

Im nächsten Newsletter werde ich euch Informationen des BSI zur Erstellung eines sicheren Passwortes schicken.
Bis dahin

Bei Fragen könnt ihr euch gerne bei mir oder eurem Kursleiter melden.

Lieben Gruß

Walter Berthold

Herausgeber:
Walter Berthold - Computertraining für Senioren
Hohes Feld 3, 21438 Brackel
E-Mail: aW5mb0BiZXJ0aG9sZC1icmFja2VsLmRl@invalid
www.computertraining-kurse.de


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