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News 06 - 2025

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Walter Berthold Mittwoch, 29. Januar 2025 von Walter Berthold

News 06 - 2025

BSI rät: So erstellen Sie ein sicheres Passwort – Hacker haben dann keine Chance

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) erklärt in einem knappen Leitfaden, wie Sie sichere Passwörter erstellen. Sie haben dabei unterschiedliche Möglichkeiten.

Quelle: pc-welt

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) hat einen Leitfaden für das Erstellen von sicheren Passwörtern veröffentlicht. Diesen Leitfaden „Sichere Passwörter erstellen” finden Sie unter www.bsi.bund.de. Eine kurze Zusammenfassung des Inhalts liefern wir nachfolgend.

Ein neues Passwort für jeden Dienst: So wiederholt das BSI die alte Forderung, für jeden Zugang ein neues Passwort zu verwenden, anstatt ein Passwort für mehrere Dienste oder Konten zu benutzen. Somit verhindern Sie, dass bei einem kompromittierten Account alle weiteren Konten mit hineingezogen werden, die dasselbe Passwort nutzen.

Passworterstellung: Beim Erstellen eines Passworts lässt Ihnen das BSI die Wahl: entweder ein langes, dafür aber weniger komplexes Passwort. In diesem Fall sollten es mindestens 25 Zeichen sein, es reicht dabei allerdings, wenn Sie nur Groß- und Kleinbuchstaben benutzen. Sie können sich beispielsweise einen Satz ausdenken und das Passwort besteht dann aus den Anfangsbuchstaben aller Wörter in diesem Satz.

Oder aber Sie entscheiden sich für ein kürzeres, dafür jedoch komplexes Passwort. Es sollte mindestens acht Zeichen umfassen und dafür vier Zeichenarten kombinieren. Das heißt also Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Wichtig: Wenn Ihr Log-in-System deutsche Umlaute (ä, ö, ü) oder ein „?” zulässt, sollten Sie bei deren Verwendung vorsichtig sein. Denn bei Reisen ins Ausland könnte es durchaus sein, dass diese Zeichen auf landestypischen Tastaturen nicht vorhanden sind. Speziell für das WLAN-Passwort sollten Sie mindestens 20 Zeichen verwenden. Vermeiden Sie bitte die Namen von Familienmitgliedern, Haustieren oder Freunden, jedoch auch Ihre Geburtsdaten bei den Passwörtern. Sie sollten zudem keine gängigen Varianten und Wiederholungs- oder Tastaturmuster wie „asdfgh” oder „1234abcd” oder „qwertz” nutzen.

Sie können auch einen Passwort-Manager für das Erstellen und Speichern komplexer Passwörter verwenden.

Zwei-Faktor-Authentifizierung: Wo immer möglich, sollten Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) verwenden. Damit schützen Sie Ihren Zugang selbst dann noch, wenn Log-in-Name und Passwort in fremde Hände gefallen sind. Bei 2FA erhalten Sie beim Log-in beispielsweise eine SMS mit einer nur kurze Zeit gültigen PIN. Diese geben Sie zusätzlich zum Passwort ein. Einen ausführlichen Ratgeber zu 2FA finden Sie unter Zwei-Faktor-Authentifizierung: Alles, was Sie wissen müssen.

Alternative zum Passwort: Für den Fall, dass Sie Passwörter durch die moderneren Passkeys ersetzen möchten, finden Sie beim BSI unter

Bei Fragen könnt ihr euch gerne bei mir oder eurem Kursleiter melden.

Lieben Gruß

Walter Berthold

Herausgeber:
Walter Berthold - Computertraining für Senioren
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